Am 23.08.2013 wurde das 1. Oldenburger Kultur-Festival Freifeld eröffnet. In einem Teil der leerstehenden Kaserne im Stadtteil Donnerschwee standen 3 Tage lang Musik, Filme, Theater, Lesungen, Poetry Slam, Ausstellungen und Workshops auf dem Programm.
Jeder Raum auf dem Freifeld Gelände wurde zur Entdeckungsreise. Die Panzergarage der Kaserne wurde kurzerhand zum Theater und Kino umgestaltet, das Unteroffiziersheim zur Lounge und Block 17 zum Club. In den ehemaligen Stuben der Soldaten zeigten diverse Künstler ihre Werke und in der Kantine und Küche gab es eine umfangreiche Ausstellung regionaler Illustratoren.
Bei Sonnenschein standen zwei Freifeld Open-Air-Bühnen den (größtenteils norddeutschen) Musikern zur Verfügung. Alternativ gab es für die Festivalbesucher drei nächtliche Freifeld Clubs auf dem Gelände. Besonders unterhaltsam waren die zahlreichen Möglichkeiten, sich als Festivalbesucher selbst einzubringen und kreativ zu entfalten. Interaktion an jeder Ecke, wenn man Lust drauf hatte. Es gab die Gelegenheit sich im Upcycling zu versuchen, Drachen steigen zu lassen, Tischfußball und Minigolf zu spielen oder an einem Cardboard Robot Battle Workshop teilzunehmen. Beim bummeln über den rissigen Asphalt, entdeckte man in den Bäumen Installationen und liebevoll gebastelte Details oder konnte Illustratoren beim Live-Zeichnen über die Schulter schauen.
Unterm Strich war das ffreifeld ein unkonventionelles Festival voller liebevoller Details und mit viel Platz für die eigene Fantasie. Es war entspannt, urban, ausgelassen, kreativ, inspirierend. Einfach nur ffantastisch, was das Team, um das ffreifeld Festival in den letzten Wochen auf die Beine gestellt hat. Kein Wunder, dass man ausschließlich in fröhliche und entspannte Festivalbesuchergesichter schauen konnte. Vorffreude auf ffreifeld 2014 ist garantiert.