Ein guter Fotograf kann von jeder Person ein gutes Foto machen. Fotografie ist Kunst und Handwerk zugleich. Fotos zu machen, die auch in Jahren noch ein Lächeln auf das Gesicht der Betrachter zaubern, sollte die höchste Priorität eines jeden Fotografen sein. Viele Menschen haben eine natürliche Scheu vor der Kamera zu stehen. Wenn der Fotograf jedoch ausreichend Zeit einplant, um seinen Kunden diese normale anfängliche Unsicherheit überwinden zu lassen, entlockt er jeder Person eine spannende und fotogene Seite und kann professionelle und individuelle Typaufnahmen machen, die die Persönlichkeit des abgebildeten Menschen wiederspiegelt. Für den Fotografen steht die Persönlichkeit seiner Kunden stets im Vordergrund – nicht das Aussehen.
Ein professioneller Fotograf kann sowohl im Fotostudio als auch Outdoor (On Location) gute Fotos schießen. Er passt sich flexibel den Lichtverhältnissen an, ist künstlerisch kreativ und hat spontan Ideen, die sich in der jeweiligen Location umsetzen lassen.
Einen ersten Eindruck von einem Fotografen erhält man über seine Website. Gute Fotografen erkennt man an guten Fotos, die natürlich stolz, nach Freigabe durch den Kunden, auf der Website präsentiert werden. Je mehr Fotos und Reportagen veröffentlicht werden, desto einfacher kann der Kunden den Stil des Fotografen erkennen und kann entscheiden, ob es der Stil passend zum gewünschten Anlass ist. Es sollte zudem geprüft werden, ob folgende Fragen bereits auf der Website nicht unbeantwortet bleiben: Wie lange dauert ein Fotoshooting und wie viele Aufnahmen werden zur Auswahl erstellt? Wie viele Fotos werden bearbeitet bzw. retuschiert? Stellt der Fotograf nach dem Fototermin eine DVD mit allen oder den schönsten Aufnahmen in höchster Auflösung zur Verfügung oder entstehen Kosten für Folgeabzüge?
Hilfreich ist es, wenn sich der Kunde im Vorfeld Gedanken macht (Soll das Shooting ein Motto oder einen roten Faden haben?) und Bildideen sammelt. Tipp: Alle Ideen (z. B. in welchen Posen fühlt man sich wohl?) werden anhand von Bildern auf einem Moodboard (engl. Stimmungstafel) gesammelt. Hilfreich und voller kreativer Anregungen ist z.B. Pinterest. Ein Beispiel für ein digitales Moodboard zum Thema ‚Fotoshooting mit der besten Freundin‘ gibt es HIER. Die Bildideen können dann beim Vorgespräch durchgegangen werden und verhindern, dass am Tag des Fotoshootings XXXXXXXX.
Ein telefonisches Vorgespräch ist Grundvoraussetzung für ein entspanntes Fotoshooting. Schließlich müssen Details besprochen werden, z.B. Accessoires, die ins Shooting eingebaut werden sollen, aber auch der Preis und die darin enthaltenen Leistungen sollten im Einzelnen besprochen und schriftlich fixiert werden. In einem unverbindlichen persönlichen Vorgespräch lässt sich zudem feststellen, ob die Chemie stimmt und man sich bei dem Fotografen wohlfühlt. Dies ist besonders wichtig, wenn man sich für einen Hochzeitsfotografen (ggf. inklusive Boudoir Shooting) entscheiden möchte, der diesen besonderen Tag in einer Hochzeitsreportage festhalten soll.
Letztendlich erkennt man einen guten Fotografen auch an seiner eingesetzten Technik, die er auch beherrschen sollte. Dazu zählen u.a. Kameras mit verschiedenen Objektiven, die verschiedenste Ansichten und Bildkompositionen möglich machen.