Der Hochzeitstag soll für das Brautpaar entspannt ablaufen. Damit es ihr schönster Tag im Leben wird, ist eine gute Vorbereitung die Grundvoraussetzung. In diesem Beitrag möchte ich ein paar Tipps und Anregungen für die Hochzeitsvorbereitungen geben.
Ganz entscheidend bei der Wahl eines Hochzeitsfotografen ist ein umfangreiches Vorgespräch und der Sympathiefaktor. Bei einer Hochzeitsreportage begleitet euch der Fotograf an eurem Hochzeitstag von morgens bis abends und ist bspw. beim Ankleiden des Brautkleides dabei. Hierbei sollte man sich im Beisein des Fotografen wohlfühlen. Um den Sympathiefaktor zu testen, empfiehlt sich ein Testshooting, dem sog. Engagement-Shooting. Die Leistung bzw. der Preis für dieses Shooting ist bei mir im Hochzeits-Shooting inbegriffen.
Um in der Kirche und/oder Standesamt fotografieren zu dürfen, ist es wichtig, dies vorher mit dem Pfarrer/Standesbeamten abzusprechen. Anzumerken ist, dass ich aufgrund meiner hochwertigen Fotoausrüstung bislang noch nie das Blitzgerät benutzen musste.
Für das Shooting der offiziellen Hochzeitsfotos am Hochzeitstag solltest ihr ca. 90 Minuten einplanen.
Überlegt euch, wen ihr dem Fotografen als Ansprechpartner nennen könnt. Es sollte jemand sein, der in die Vorbereitungen involviert ist und möglichst viele Hochzeitsgäste kennt. Um jederzeit am rechten Ort sein zu können, muss der Fotograf wissen, wann Aktionen (z.B. Luftballons steigen lassen, Spiele oder Geschenkübergabe) geplant sind.
Mit Ausnahme bei den offiziellen Paar- und den Gruppenfotos gilt: Beachtet den Fotografen möglichst nicht! Genießt einfach euren Tag. Wenn der Fotograf eure Aufmerksamkeit benötigt, gibt er schon Bescheid. Aber eigentlich ist er eher der stille Beobachter.
Das Urheberrecht bleibt immer beim Fotografen. Das ist gesetzlich so vorgeschrieben. Nicht unwichtig sind aber die privaten Nutzungsrechte, so dass ihr z.B. die Fotos auf eurer Webseite einstellen dürft. Dabei hat der Fotograf ein gesetzliches Anrecht auf eine Copyright Zeile. In der Regel ist eine kommerzielle Nutzung allerdings nicht erlaubt. Unter einer kommerziellen Nutzung fällt z.B. der Weiterverkauf der Bilder oder der Einsatz zu Werbezwecken. Wenn euch eure Bilder gefallen, ist es nur nett dem Fotografen zu erlauben, sie auf seiner Internetseite zu präsentieren. Dank der Freigabe der vorherigen Brautpaare hattet auch ihr die Möglichkeit die Arbeiten des Fotografen zu sichten und euch für ihn zu entscheiden.
Ein professionelle Fotograf stellt euch eure Hochzeitsfotos hochauflösend auf einer DVD oder USB-Stick zur Verfügung. Die Fotos sollten immer nachbearbeitet werden, z.B. in Photoshop oder Lightroom. Ein Fotograf der euch Fotos direkt nach der Feier abliefert oder bereits einen Tag später, legt in meinen Augen nicht viel Wert auf Bildbearbeitung. Fotos direkt aus der Kamera sind aufgrund der veränderten Lichtverhältnisse manchmal flau, unter- oder überbelichtet. Den entscheidenen Feinschliff erhalten Fotos erst durch die nachträgliche Bearbeitung. Auch besondere Effekte für die Lieblingshochzeitsfotos sind hier möglich. Hochzeitsreportagen sind aufwendig und erfordern ein hohes Maß an Vor- und Nachbereitung vom Fotografen. Der Zeitaufwand für die Auswahl der besten Fotos und die anschließende Bildbearbeitung spiegelt sich daher auch im Preis. Für eine Hochzeitsreportage mit allen aufgeführten Leistungen berechne ich 150,- Euro pro Stunde. Fahrtkosten werden bis 50 km außerhalb von Hamburg nicht berechnet. Fahrtkosten darüber hinaus werden je nach Entfernung pauschal abgerechnet. Ich arbeite sowohl deutschlandweit als auch im Ausland.
Gerne könnt ihr eure Erfahrungen in der Kommentarfunktion mit mir teilen und vielleicht nehme ich diese mit in eine Hochzeits-Fibel auf.